Ich habe schon so viele Stunden damit verbracht, im Netz nach Informationen zu suchen, die mir beim Bloggen weiterhelfen. Und nicht nur um mein Design, die Themen oder die Bilder zu verbessern, sondern auch um Informationen darüber zu finden, was so im Hintergrund passiert. Ob es nun um Dinge wie nofollow-Verlinkung, SEO, nützliche Plugins oder auch den rechtlichen Hintergrund von Kooperationen geht, es schadet sicher nicht, sich hier ausführlich zu informieren. Also habe ich Euch mal eine Sammlung nützlicher Links zusammengestellt, die Euch sicher weiterhelfen können. Nun kann man ein paar Stunden Zeit damit verbringen, sich durch all diese Informationen zu lesen. Ich bin gar nicht böse, wenn Ihr den Beitrag für später speichert und einfach mal reinschaut, wenn sich bei Euch im Kopf ein Fragezeichen bildet…
Grundsätzlich ist es ja so, dass wir bloggen, weil es uns Spaß macht und wir unsere Leser immer wieder mit spannenden und informativen Artikeln erfreuen wollen. Aber natürlich freuen wir uns noch mehr, wenn immer mehr Leser den Weg zu uns finden, der eigene Blog bekannter wird und wir viele Rückmeldungen zu unseren Beiträgen bekommen. Und da darf man manchmal ein bisschen nachhelfen.
Wie mache ich meinen Blog bekannt?
Ich hatte ja in meinen Tipps & Tricks zum Bloggen schon mal das Thema aufgegriffen und Euch ein paar Plattformen genannt und Kniffe verraten, wie Ihr mehr Leser für Euren Blog bekommt. Auch Daniela verrät Ihre Tipps auf Bloggerabc: 10 Tipps für mehr Leser auf deinem Blog, und Lisa von mein Feenstaub sagt Euch auch gleich noch, wie Ihr die Leser dazu bringt, auch wiederzukommen: {Blogging-Tipps} Make new readers stay!.
Was Blogger über Suchmaschinen wissen sollten
Und jetzt fangen wir mal mit den etwas technischeren Dingen an. Anne von neontrauma hat sich nicht nur mit dem Thema SEO (search engine optimisation) befasst und dies in gleich drei Artikeln einfach und anschaulich erklärt. Sie gibt viele nützliche Tipps rund um die technische Seite des Bloggens und kann einfach herrlich einfach und verständlich erklären, was auf den ersten Blick sehr kompliziert erscheint.
SEO für Blogger (Einsteiger-Tutorial) – Teil I
SEO für Blogger – Teil 2: OnPage-Optimierung
SEO für Blogger – Teil 3: OffPage-Optimierung
Neben der Optimierung Eures Page Ranks bei Google, gibt es auch ein paar Dinge, die Google gar nicht gerne mag. Gerade wenn Ihr Kooperationen eingeht und Werbelinks auf Euren Seiten schalten möchtet, solltet Ihr Euch vorab mit dem Begriff nofollow-Verlinkung beschäftigen. Anne hat auch einen informativen und ausführlichen Bericht zum Thema nofollow-Verlinkungen veröffentlicht. Hier findet Ihr alles zum Thema: dofollow- oder nofollow-Links auf Blogs?
Kooperationen, rechtliche Vorschriften und das Impressum
Bleiben wir auch gleich bei den Kooperationen und beleuchten Mal ein wenig, was da alles zu beachten ist. Was uns Blogger im ersten Moment mit viel Freude erfüllt, nämlich dass Firmen auf Euch aufmerksam werden und Euch gerne ein Produkt zum Testen senden, oder Euch für einen Blogartikel über Ihr Unternehmen bezahlen wollen, bedarf durchaus ein wenig Vorbereitung. Was es überhaupt für Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt, was man dabei beachten sollte und viele nützliche Tipps findet Ihr in Sandras Artikel auf checkdomain: Viel mehr als Werbung: Geld verdienen mit dem eigenen Blog.
Sobald man mit seiner Seite Geld verdienen möchte, muss man sich auch mit dem Thema Steuer und Finanzamt auseinander setzen. Wann muss man denn nun ein Gewerbe anmelden? Das Gesetz hat das mit dem eindeutigen Satz: „Sobald eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt“ geregelt. Und auch Produkte, die Euch überlassen werden, gelten als Bezahlung. Sobald also Kooperationen auf dem Blog geplant sind, sollte man auch ein Gewerbe anmelden. Conni erörtert auf blogcamp sehr ausführlich, wie das nun alles so funktioniert und nimmt ein wenig die Angst vor dem Schritt der Gewerbeanmeldung: Wenn der Rubel rollt: Alles was du über Bürokratie beim Geld verdienen als Blogger wissen musst!
Der nächste Punkt ist dann das Thema Impressum. Auf checkdomain.de findet Ihr nochmal alle Fakten dazu: Ein Muss für (fast) alle Blogger: Das Impressum
Fotografie, Bilder und Bildrechte
In meinem zweiten Post zum Thema Bloggen habe ich Euch ja gleich mal einen Einblick gewährt, wie die Bilder für den Blog bei mir entstehen. Dass es durchaus verschiedene Ansätze gibt und unglaublich viele Blogger, die immer wieder wertvolle Tipps geben können, das könnt Ihr Euch hier gleich anschauen:
schöner Fotografieren: Was Du über Deine Spiegelreflex wissen musst
I heart Photography II {10 little photography tips}
Bildbearbeitung für Blogger – welche Tools brauche ich?
Und auch wenn es langsam einen Bart hat, möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es nicht nur unhöflich ist, einfach Bilder von anderen Blogs oder aus dem übrigen Netz zu kopieren und auf seine Seite zu stellen, sondern auch verboten. Alles dazu erfahrt ihr im Beitrag Bildrechte: So nutzen Sie Bilder rechtssicher in Ihrem Blog auf eRecht24. Aber auch bei Bildern, die Ihr selbst gemacht habt, kann es durchaus problematisch werden, wenn man zum Beispiel andere Menschen fotografiert, Kunstwerke oder auch Tiere im Zoo. Ja, wirklich! Schaut mal hier hinein: Was Internetnutzer mit Fotos nicht machen dürfen. Auch ein Reisebericht aus Paris mit schönen Bildern vom Eifelturm bei Nacht sind demnach nicht unkritisch!
Und sonst so
Immer wieder aktuelle und wertvolle Tipps findet Ihr zudem noch auf dem Blog Girls Guide to Blogging. Sandra ist eine echter Blogprofi und berichtet aus Ihrem Zuhause in Australien in deutscher Sprache über alles, was man wissen muss. Besonders mag ich Ihren Beitrag 11 Lieblings WordPress Plugins.
Jetzt habe ich Euch aber wirklich mit Informationen vollgepumpt, ich hoffe, Ihr seht es mir nach? Habt Ihr noch Tipps und wertvolle Links? Dann ab damit in die Kommentare!